Rotary Youth Exhange ist das größte private Jugendaustauschprogramm der Welt mit jährlich fast 10.000 Austauschschülerinnen und -schülern zwischen 15 und 19 Jahren, die in über 100 Ländern von Rotary betreut werden. Während ihrer Aufenthalte im Ausland lernen sie neue Sprachen, neue Kulturen und neue Menschen kennen und fungieren als Botschafter ihrer Länder. Davon profitieren sie und davon profitieren wir alle.
Der Rotary Youth Exchange eröffnet jungen Menschen neue Perspektiven für ihre berufliche und private Zukunft und neue Chancen bereits für die Gegenwart: Ihr Wissens- und Erfahrungshorizont werden erweitert, ihre Persönlichkeiten entfaltet und sie schließen neue Freundschaften. Während ihres Aufenthaltes leben sie bei einer Gastfamilie und besuchen die Schule vor Ort.
Die Kontakte, die sie knüpfen, und die internationale Erfahrung, die sie sammeln, sind ein wertvoller erster Schritt in eine Selbstständigkeit, die sie ihr Leben lang begleiten wird und gegenseitiges Verständnis fördert. Dieses Miteinander führt zu einem besseren Füreinander und zur Völkerverständigung - verbindend, inspirierend und motivierend.
Zu den Programmen des Jugendaustausches gehören neben anderen:
Hier finden sich mehr Informationen zum Thema sowie die Möglichkeit, sich für einen Rotary-Jugendaustausch zu bewerben:
Der erste Rotary-Jugendaustausch fand 1927 statt, weitere folgten. 1958 wurde das einjährige Rotary-Jugendaustauschprogramm eingeführt, das heute als klassisch gilt. Seit dieser Zeit entwickelte sich eine Vielzahl unterschiedlicher Programmen.
Beim Jahresaustausch ist es bewährte Praxis, dass die jungen Menschen von einem Rotary Club und einem Rotary Distrikt ihres Heimatlandes entsandt und von einem Rotary Club und einem Rotary Distrikt ihres Gastlandes aufgenommen werden. Dort leben sie bei einer oder mehreren Gastfamilien, während ihre Familie anderen Austauschschülerinnen und -schülern ein Zuhause bietet, unterstützt vom Rotary Club und Rotary Distrikt bei ihnen vor Ort. Die Aktivitäten sind abwechslungsreich und reichen vom Schulbesuch über landesweite Touren bis zur Teilnahme an repräsentativen Veranstaltungen.