Camps & Handicamps

Aktuelle Angebote:

https://www.ryep.at/programme/camps/

 

"Ich habe nicht nur ein sehr schönes Land mit sehr netten und zuvorkommenden Menschen aus den Niederlanden kennengelernt! Dieses Camp hat mir auch geholfen so manches Vorurteil aus der Welt zu schaffen und anderen gegenüber offener zu sein." Camp-Teilnehmerin Marlene; 2019

 

- Camps sind sehr beliebte Veranstaltungen und stellen den "einfachsten" Weg dar, mittels Rotary eine besondere internationale Erfahrung zu erleben.

- Camps sind sowohl für Kinder von Rotariern aber auch für Jugendliche offen, die keinen direkten rotarischen Bezug haben

- Die Ziele sind einerseits innerhalb kurzer Zeit (im Schnitt ~12 Tage) einen Einblick über das entsprechende Gastland zu gewinnen und andererseits die Gelegenheit zu nutzen, andere junge Menschen, aus verschiedensten Kulturen, kennen und schätzen zu lernen.

- Aus dem Multidistrikt 1910/1920 werden jährlich etwa 30 Teilnehmer/innen ein derartiges Erlebnis ermöglicht. 

- Auch werden vereinzelt "HandiCamps" für Jugendliche mit Einschränkungen angeboten, die von Therapeuten/spezialisierten Betreuern geleitet und von einem Rotary Club mitbetreut werden. Durch das Zusammenwirken von behinderten und nicht-behinderten Jugendliche kann so ein Camp eine ganz besondere Erfahrung für alle darstellen.

 

1.) Grundsätzliches

  • Camps werden generell von einem (oder mehreren) Rotary-Clubs veranstaltet
  • Ziel ist, eine Gruppe junger Menschen, aus unterschiedlichen Ländern, ein meist 10-14tägiges Event, meist unter einem speziellen Thema, anzubieten
  • Üblicher Weise werden von jedem Land max. 1-2 Teilnehmer (M+W) akzeptiert, wodurch eine sehr intensive Begegnung mit Vertretern möglichst vieler Länder/Kulturen entstehen soll
  • Die Veranstaltungen stehen unter einem bestimmten Thema und finden, je nach Angebot, in den EEMA Staaten (Europa, östliches Mittelmeer, Afrika) sowie in USA, Kanada, Taiwan und Indien statt
  • Camps für Jugendliche aus dem Multidistrikt 1910/1920 werden hauptsächlich in den Sommerferien (Juli/August) organisiert. Jedoch lohnt es sich auch das Camp-Angebot öfters auf Neuerungen (chronologische Reihung auf der Homepage) anzusehen da Camps auch vereinzelt zu anderen Zeiten (Schulferien) angeboten werden.·Die Unterbringung erfolgt üblicher Weise als "Homestay" (durch Rotary ausgesuchte Familien) oder als "Lager" (in einer gemeinsamen betreuten Unterkunft)
  • Bei diesen Veranstaltungen sind die Jugendlichen Gäste des/der veranstaltenden Rotary-Clubs und erhalten in der Regel auch die Möglichkeit dort zu präsentieren
  • Die Kosten gliedern sich in der Regel in 5 Teile:
    • Rotary-Camp-Gebühr (generell 150€ / Distrikt)
    • Versicherung (~40€ je nach Dauer) / Verpflichtend (!)
    • Individuelle Camp-Kosten (je nach Anbieter)
    • An-/Abreise
    • Taschengeld

2.) Voraussetzungen und Anforderungen an den/die Teilnehmer/in: 

  • In jedem Fall braucht der Bewerber die Befürwortung (Unterschriften) durch einen "entsendenden" lokalen Rotary Club. (Gerne hilft unser Team aber auch hier, im Fall einer vorhandenen Identifikation mit den rotarischen Grundwerten, eine entsprechende "Patenschaft" zu vermitteln) Nicht vergessen: Banner/Wimpel des entsendenden Clubs mitbringen!
  • Auch bei diesem kurzen Aufenthalt soll der Bewerber/die Bewerberin "Botschafter/in" für sein/ihr entsendendes Heimatland sein. (Der Veranstalter behält sich das Recht vor, im Fall einer nötigen Maßnahme, den/die Teilnehmer, auf dessen Kosten, vorzeitig nach Hause zu schicken)
  • Besonders wichtig ist das erkennbare persönliche Interesse des Teilnehmers am  Gastland, dem Thema der Veranstaltung und einem Zusammentreffen mit jungen Menschen aus anderen Ländern.
  • Die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Gemeinschaft einzugliedern ist ebenso notwendig wie die Aufgeschlossenheit anderen Menschen und Kulturen gegenüber.
  •  Durch die Teilnahme verpflichtet man sich zu keiner direkten Gegeneinladung
  • Die in der Ausschreibung festgelegten Altersgrenzen sind für eine mögliche Teilnahme ausnahmslos bindend
  • Der Teilnehmer muss so weit Englisch sprechen, dass er sich mit den anderen Teilnehmern und Gasteltern verständigen kann. Kenntnisse der Landessprache sind von Vorteil, jedoch kleine Verpflichtung.

3.) Bewerbungsprozess:     

  • Das Formular sollte bitte online ausgefüllt werden, die Unterschriften und das Foto eingescannt und per E-Mail an die Jugenddienst bzw. an den Referent/in gesendet werden. Wir bitten handschriftlich ausgefüllte Formulare zu vermeiden

  • Zeitnah sollte dann das entsprechende Bewerbungsformular ("Short Term.pdf") ausgefüllt & unterfertigt (Teilnehmer & Club) an den Referenten gesendet werden. Die Seiten 3 bis 7 und das Beiblatt B sind auszufüllen. Bitte um Verständnis, das unvollständig ausgefüllte Formulare, Anträge mit durchgestrichenen bzw. unlesbaren Eintragungen oder solche mit fehlenden Unterschriften oder Fotos nicht berücksichtigt werden können.

  • Angebotene Plätze werden in der Reihenfolge des Eintreffens der Bewerbungen vergeben. Eine Garantie für die Verfügbarkeit eines Teilnehmerplatzes kann erst nach Bestätigung des veranstaltenden Clubs gegeben werden.

  • Nach Befüllen des XLS-File ("Camp-Interessensbekundung.xls") sendet der Jugenddienstleiter des entsendenden Rotary Clubs seine offizielle Anfrage an den zuständigen Referenten (Bitte als XLS Senden; nicht als PDF), wodurch dieser eine Anfrage an den Veranstalter veranlassen kann

  • Als Interessierte/r tritt man an einen befreundeten Rotary Club heran Kontakt des/der Bewerbers/in zu einem Rotary-Club der als "entsendender Patenclub" aufscheint. Ansprechpartner ist der jeweilige Jugenddienstleiter dieses Clubs. Erstinformation (Merkblatt, Anmeldeformular). 

  • Üblicher Weise werden ab Januar die Camp-Angebote auf der Homepage des Jugenddienstes aufgelistet. Die Liste wird laufend aktualisiert

4.) Anmeldeprozess (nach Zusage) & Teilnahme:

  •  Wird der Bewerber/die Bewerberin vom ausschreibenden Distrikt akzeptiert, so erfolgt nach einigen Wochen die direkte Kontaktaufnahme durch den Camp-Veranstalter.
  •  Der Camp-Beitrag des  veranstaltenden Clubs ist zu überweisen (bei manchen ist der Beitrag auch erst Vorort zu begleichen)
  • Die Überweisung der  rotarischen Bearbeitungsgebühr von 150 € ist bitte, wenn die Bewerbung bestätigt wurde, automatisch vorzunehmen. (Konto "Rotary Jugendaustausch der Distrikte 1910/1920" bei der Oberbank Wels, IBAN: AT46 1500 0002 8154 9931, BIC: OBKLAT2L; Dieser Betrag dient dem rotarischen Distrikt Jugenddienst 1910/1920, der Camps oder andere Programme für ausländische Jugendliche in Österreich organisiert)
  •  Befüllen des Versicherungsantrags ("Versicherung.pdf") und Übermittlung an die zuständige Adresse (aktuell Uniqa; am Formular ersichtlich). Bitte um Berücksichtigung, dass eine Deckung nur im Fall der Einzahlung besteht.
  •  Nach Einzahlung erhält man eine Bestätigung der Versicherung. Diese Bestätigung soll bestmöglich auf das Camp mitgenommen werden.
  • Üblicher Weise lädt veranstaltenden Club die Teilnehmer auch zu einem ihren Meetings oder einem arrangierten Treffen ein. Hier ist üblich, daß jeder/jede Teilnehmer/in kurz über das Heimatland (z.B.: Kultur) erzählt. Im Zuge dieses Kennenlernens sollte hierbei auch bestmöglich der Club-Banner (des entsendenden Clubs) als Gruß übergeben werden.
  •  Nach der Rückkehr von einem hoffentlich ereignisreichen Camp, soll von den jeweiligen Teilnehmern ein Bericht (A4; Text und Fotos) über die gewonnenen Eindrücke an den entsendenden Rotary Club als auch an den Referenten per Mail übermittelt werden

Multidistrikt 1910/1920  Referenten (Camps)

 

camps(kwfat)ryep(kwfdot)at

 

Outbounds/Inbounds; Christian Hoppe - RC Wien-Marc Aurel

 

 

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