ELIJAH
RC Wien-Stadtpark
Schwerpunkt: Wirtschafts- und Kommunalentwicklung
Typ: International
Art: District Grant
Teilnehmer
Internationaler Partner: Berlin Süd (1940)
Clubs: Sibiu (2241), Timesoara (2241)
Projektziel: ELIJAH hat gemeinsam mit der Bevölkerung ein Lehrgartenprojekt ins Leben gerufen. Viele Bewohner sind eingebunden. Das Projekt setzt auf drei Ebenen an: 1) Ausbildung 2) Arbeit 3) Produktion
Projektbeginn: 01.07.2016
Projektende: 30.06.2019
Budget: 46.000
Währung: Euro (€)
Land: Rumänien
Ort: Ziegental Nähe Hermannstadt
Beschreibung:In den Orten Hosman, Nou und Ţichindeal ist die Not groß. Viele Menschen, die landwirtschaftliche Betriebe besaßen, sind abgewandert oder verstorben. Roma-Familien leben am Ortsrand in Armut. Ohne Schulabschluss und Grundbesitz ist es den jungen Familienvätern nicht möglich, einer Arbeit nachzugehen. Landwirtschaftliche Flächen liegen brach.
ELIJAH hat gemeinsam mit der Bevölkerung ein Lehrgartenprojekt ins Leben gerufen. Viele Dorfbewohner sind eingebunden. Das Projekt setzt auf drei Ebenen an:
Ausbildung
Unsere Mitarbeiter erhalten eine Ausbildung im Gartenbau. Begleitend lernen sie Lesen, Schreiben und Rechnen. Durch die Zusammenarbeit mit der Schule und den ELIJAH-Sozialzentren binden wir den Nachwuchs früh ins Projekt ein. Die Kinder sammeln erste Erfahrungen im Gartenbau und werden für die Bedeutung von Bildung und Ausbildung sensibilisiert. Workshops zu den Themen Produktion, Haltbarmachung und Verarbeitung vermitteln den Dorfbewohnern Wissen über den Gemüsebau.
Arbeit
Durch das Projekt entstehen neue Arbeitsplätze. Weitere Dorfbewohner übernehmen Dienstleistungen wie Pferdewagenfahrten oder helfen zu arbeitsintensiven Zeiten als in den Gärten mit. Erfahrene Familien können Projektgärten eigenständig bewirtschaften.
Produktion
In unseren Gärten produzieren wir Gemüse für die Selbstversorgung der mitarbeitenden Familien und der Kinder in unseren Sozialzentren. In Ţichindeal bauen wir eine Jungpflanzenproduktion auf. Die Setzlinge können in den Projektgärten sowie in den eigenen Gärten der Dorfbewohner angepflanzt werden.
Bildgalerie:
Kontaktperson: Gobert Frh. v. Skrbensky-Hriste
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