Unterstützung Bergrettung in Nepal

RC Klosterneuburg

Schwerpunkt: Soziales

Typ: International

Art: Clubprojekt (ohne TRF Förderung)

Teilnehmer

Internationaler Partner: Klosterneuburg (1910)

Partner: Karl Tisch, Lapka Norbu Sherpa

Projektziel: Unterstützung beim Ankauf von Funkgeräten für die Bergrettung in Nepal

Projektbeginn: 24.10.2021

Projektende: 15.11.2021

Budget: 1000

Währung: Euro (€)

Land: Nepal

Ort: Katmandu

Beschreibung:

Funkgerätespende für die Bergrettung in Nepal
Nepal zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, dennoch gibt es seit den Jahr 2010 Jahren einen ehrenamtlichen Bergrettungsdienst,
dieser wird von lokalen Bergrettern durchgeführt. Einige Bergretter wurden zu Flugrettern-, ebenso lokale Piloten zu
Einsatzpiloten ausgebildet. Federführend war und ist hierbei die Air Zermatt, welche mittlerweile Rettungsaktionen von den
höchsten Bergen der Welt durchgeführen.
Solche Einsätze sind an der Grenze des Machbaren. Denn bisher, hatte niemand gewagt, Rettungen bis in Höhen von über 7000
Metern mit Hubschraubern durchzuführen. Bis dahin schätzte man die Risiken als zu groß ein: So sind nur wenige Helikopter
bis auf 7000 Meter zugelassen. Die Winde und die Höhenluft machen solche Einsätze unberechenbar. Der Helikopter kann wegen
der dünnen Luft nicht mehr schweben, und die Piloten und Bergretter müssen mit Sauerstoff ausgerüstet sein, sonst drohen
Ohnmacht und Tod. Trotzdem ließen sich Schweizer und Nepalesen nicht davon abhalten, ihr Ziel konsequent zu verfolgen,
selbst als es von einem tragischen Absturz überschattet wurde, der alles in Frage stellte. Trotz aller Startschwierigkeiten und
ständiger fehlender finanziellen Unterstützung, führen die ehrenamtlichen Bergretter, Vorort ihre Arbeit professionell durch.
Lakpa Norbu Sherpa, ist Berg-/ und Flugretter in Nepal (er war auch diesen Sommer als Koch auf der Fischerhütte am Schneeberg),
hat sich mit einer großen Bitte an mich gewandt. Die Berg-/ und Flugretter Nepals, benötige dringende Unterstützung bei
der Anschaffung von Flugfunkgeräten. Viele dieser Bergrettungsausstattungen sind für die ehrenamtlichen Retter vor Ort nicht
bezahlbar. Die so wichtigen Hand und Stationären Flugfunkgeräte, wurde bei einem Lawinenabgang zerstört und dadurch haben
sie derzeit zu wenige Geräte um effiziente Einsätze durchführen zu können.

Bildgalerie:

Url: Http://www.derschneeberg.at

Kontaktperson: Karl Tisch

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