Medizinische Geräte für Bosnien und Herzegowina
Schwerpunkt: Krankheitsvorsorge und -behandlung
Typ: International
Art: Clubprojekt (ohne TRF Förderung)
Teilnehmer
Clubs: RC Klosternueburg (D1910), RC Srebrenica (D1910), RC Weinviertel-Marchfeld (D1910), RC Waidhofen-Amstetten (D1910)
Partner: Internationale Organisation für Migration, Rotes Kreuz Tuzla Kanton
Projektziel: Lieferung medizinischer Geräte und Krankenhausausrüstung nach Bosnien und Herzegowina.
Projektbeginn: 01.03.2014
Projektende: 01.07.2016
Budget: 900.000
Währung: Euro (€)
Land: Bosnien und Herzegowina
Ort: landesweit
Beschreibung:Im März 2014 rollte der erste Sattelschlepper mit medizinischen Geräten und Krankenhausbetten nach Bosnien-Herzegowina. Innerhalb der nächsten zwölf Monate sollten weitere 14 Schlepper folgen.
Die Ladungen der 15 Sattelschlepper wurden flächendeckend im ganzen Land in 14 Krankenhäusern und 12 Ambulanzen verteilt wobei die Internationale Organisation für Migration (IOM) 33% MwSt. und Einfuhrzoll erspart hat. Die 1.700 Geräte haben einen von der IOM geschätzten Warenwert von EUR 860.000 und tragen erheblich zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Bosnien und Herzegowina bei.
Dieter Primavesi, Präsident des RC Klosterneuburg, formierte ein Team von Spezialisten um den überraschenden Projekterfolg zu erzielen und Governor Wolfgang Stalzer war so begeistert, dass er das gesamte Team mit dem "Paul Harris Fellow" auszeichnete.
Amir Gashi und Mladen Kakuća von der IOM arrangierten den zollfreien Import nach Bosnien und Herzegowina. Werner Handle (RC Weinviertel-Marchfeld) reduzierte mit der Übernahme von 12 Transporten erheblich die Kosten. Helmut Krenn (RC Waidhofen-Amstetten) ermöglichte den Kontakt zu den Krankenhäusern in NÖ und veranlasste das kostenlose Einpacken der Geräte. Frau Bernadotte Fuchs half sehr mit ihrem logistischen Know-How. Nedeljko Simić (RC Srebrenica) setzte sich mit den lokalen Bedürfnissen auseinander und hielt vor Ort den Kontakt mit den abnehmenden Krankenhäusern.
Bei einem derartigen Projekt ist nicht nur die Bereitstellung von benötigten
Geräten wichtig, sondern auch die Nachhaltigkeit. Der Verbleib der
Geräte ist mehrfach gesichert: erstens hat
jedes Krankenhaus einen Übernahmeschein unterzeichnet und gleichzeitig zugestimmt,
dass das Rote Kreuz unangemeldet den fachgerechten Gebrauch und den Verbleib im
Allgemeinen inspizieren kann.
Da ein weiterer Bedarf an Krankenhausbetten, medizinischen Geräten, Spitalsausrüstung und -ausstattung besteht, soll das Projekt mit Ihrer Hilfe fortgesetzt werden.
Sie sind für Ihr Jahr noch auf der Suche nach einem internationalen Projekt!?
Was halten Sie davon, den Transport eines OP-Saales als in sich geschlossenes Teilprojekt zu übernehmen!?
Haben Sie Vorschläge wie weitere Transporte finanziert werden können?!
Das gesamte Team und Dieter Primavesi stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Bildgalerie:
Kontaktperson: Dieter Primavesi
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